Wer Schmetterlinge lachen hört

 
 
 
 
 
 
 
 
 

“Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen.
Und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Der weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, was die andern
und auch er selbst noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört
von Furcht, sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.

Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.”
(Novalis)

Samstagsgruß


“Voll Blüten steht der Pfirsichbaum,
Nicht jede wird zur Frucht,
Sie schimmern hell wie Rosenschaum
Durch Blau und Wolkenflucht.

Wie Blüten gehen Gedanken auf,
Hundert an jedem Tag –
Lass blühen! Lass den Dingen Lauf!
Frag nicht nach dem Ertrag!

Es muss auch Spiel und Unschuld sein
Und Blütenüberfluss,
Sonst wär die Welt uns viel zu klein
Und Leben kein Genuss.”
(R.M. Rilke)

Makro Montag

“Das Schönste, das wir erfahren können,
ist das Geheimnisvolle.”
(Albert Einstein)

Ich wünsche Euch einen wundervollen Start in die neue Woche.

Für mehr zauberhafte Makro´s schaut doch mal bei
der lieben Britta vorbei, die seit heute das tolle
Fotoprojekt von der lieben Steffi übernommen hat.

Eure Anna

Makro Montag

“Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
während sie auf das Große vergebens warten.”
(Pearl S. Buck)

Mein erster Makro Montag in diesem Jahr :-).
Dafür habe ich Euch etwas grünes ausgesucht.
Einen schönen Wochenstart damit und alles Liebe,
Anna
Mehr tolle Makro´s gibt´s wie immer bei der lieben Steffi.

Seelenbalsam

“Es gibt keine Pflicht des Lebens,
es gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins.
Dazu allein sind wir auf der Welt,
und mit aller Moral
und allen Geboten
macht man einander selten glücklich,
weil man sich selbst damit nicht glücklich macht.

Wenn der Mensch gut sein kann,
kann er es nur,
wenn er Harmonie in sich hat,
also wenn er liebt.
Dies war die Lehre,
die einzige Lehre in der Welt;
Dies sagte Jesus
dies sagte Buddha.

Für jeden ist das einzig Wichtige auf der Welt
sein eigenes Innerstes,
seine Seele,
seine Liebesfähigkeit.
Ist die in Ordnung,
so mag man Hirse oder Kuchen essen,
Lumpen oder Juwelen tragen,
dann klang die Welt mit der Seele rein zusammen,
war gut,
war in Ordnung.”
(Hermann Hesse)

Happy New Year 2015

“Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und uns hilft, zu leben.”
(Aus Hermann Hesse´s “Stufen”)

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein glückliches,
gesundes, zufriedenes neues Jahr 2015!!!

Weiter hoffe ich, dass Ihr genauso viel Freude an Silvester
hattet, wie wir, und toll reingefeiert habt. :-)

Eure Anna

Dankbar, glücklich und erfüllt.

Ich hoffe, Euch Weihnachtsfest war auch eine Freude.
Mit ein paar weihnachtlichen Impressionen möchte
ich mich von Herzen bei allen bedanken, die uns in
diesem Jahr so treu begleitet und uns auf so vielen
Ebenen – nicht nur an Weihnachten – so reich
beschenkt haben.
Wir danken Euch, ihr seid Wunderbar!!!!

Mit dem Gedicht “Weihnachten” von Hermann Hesse,
das mir meine liebe Freundin zu Weihnachten
schickte, wünsche ich Euch einen guten Rutsch!!!

Eure Anna

Weihnachten
Ich sehn´ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub´, ich hab´s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
dass alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei´s Sonnnenstrahl,
dass Regen, Schnee und jede Wolk,
dass all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muss gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön´
ein´s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd´ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, dass war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb´ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
(Hermann Hesse)